Über mich
Ich bin Carlotta, Fotografin und Studentin aus Göttingen und immer auf der Suche nach (außer- und un-)gewöhnlichen Momenten, die ich mit meiner Kamera festhalten darf. Gewöhnlich? Ja, denn gerade in den gewöhnlichen Momenten des Alltags versteckt sich in meinen Augen oft das Außer- und Ungewöhnliche.
Erfahrung
Seit 2021 bin ich neben meinem Studium selbstständige Fotografin. Ich habe mich vor allem auf Hochzeitsfotografie, Events und Porträts spezialisiert und liebe es einfach, mit Menschen dokumentarisch und künstlerisch zu arbeiten.
Studium
Neben meiner fotografischen Tätigkeit befinde ich mich außerdem aktuell noch im Lehramtsstudium. Lehramt und Fotografie – passt das zusammen? Und wie! Für mich gibt es nichts Schöneres, als mit Menschen sozial und beruflich zu interagieren. Ich finde es außerdem großartig, in meinen Berufen als Fotografin und zukünftige Lehrerin immer wieder auf unterschiedliche und interessante Menschen zu treffen, sie kennenzulernen und mich auf sie einzustellen.
Meine Bildsprache
Seid ihr schon einmal mit dem Zug durch eine Ortschaft gefahren und konntet für einen flüchtigen Augenblick durch die Fenster in die Wohnungen fremder Menschen schauen? Diese Sicht eröffnete sich mir zuweilen, wenn ich nach einer langen Zeit im Internat mal wieder nachhause in die Ferien fuhr. In wenigen Sekunden konnte ich in schnappschussartiger Form einen flüchtigen Blick in die unterschiedlichen Leben mir unbekannter Menschen erhaschen. Wie eine Collage setzten sich die Fenster vor meinem Auge zusammen: Eine junge Frau tief in ihrem Roman versunken, ein kleines Kind, das den vorbeifahrenden Zügen aus seinem Kinderzimmer zuwinkte, eine Familie, die bei Tisch eine angeregte Diskussion führte. Diese Form des Augenblicks, eines flüchtigen Moments möchte ich in meiner Bildsprache festhalten. Den Augenblick sichtbar machen, dem Moment Dauer geben.
"Onkel Bob macht super Bilder mit dem Handy!"
In einer Welt, in der gefühlt jeder jederzeit mit dem Smartphone ganz passable Bilder machen kann, könnte man sich fragen, weshalb überhaupt noch eine Fotografin benötigt wird. Ein Selfie hier, eine kurze Pose da. Gerade an solch ereignisreichen Tagen wie an einer Hochzeit werden schnell die Handys gezückt: „Stellt euch doch mal zusammen – da vor dem Springbrunnen ist es doch so schön. Onkel Bob macht super Bilder mit dem Handy!“ Ganze Bilderfluten aller Smartphonemarken werden euch sicherlich nach einer Hochzeit erreichen. Warum also eine Fotografin bemühen?
Ich begleite euch nicht nur in einzelnen Momenten, sondern durchgehend. Ich beobachte euch, versuche, abseits des steifen Posierens, authentische und dennoch vorteilhafte Seiten von euch zu zeigen. Die Bilder werden im Anschluss bewusst von mir ausgewählt, dezent retuschiert, stimmig bearbeitet, aufeinander abgestimmt und zusammengestellt.
Wie ich arbeite
Wie ich bereits erwähnte, bin ich kein Fan des üblichen steifen Posierens. Mir ist es ein großes Anliegen, dass ihr euch vor der Kamera wohlfühlt und euch so zeigen könnt, wie ihr seid. Aus diesem Grund lege ich auch Wert darauf, sich bereits vor dem Bildermachen kennenzulernen. Bilder haben für mich außerdem nicht nur eine ästhetische Form, sondern zugleich eine dokumentarische Funktion. Ich möchte versuchen, mit meinen Bildern emotionale Momente und Erinnerungen festzuhalten. Natürlich werden auf einer Hochzeit auch die obligatorischen Familienfotos festgehalten werden. Dennoch werde ich mich auch hier bemühen, ein besonderes Augenmerk auf eine natürliche und ungezwungene Gesamtsituation zu legen. Wenn euch diese Art des Fotografierens zusagt, dann solltet ihr ebenfalls damit einverstanden sein, dass ich euch auch in scheinbar unvollkommenen und ungestellten Momenten begleite. Tränen, Lachen, Tanzen – all das gehört dazu.
Ich freue mich, von euch zu hören!
Ich benötige nur ein paar Informationen und melde mich in der Regel werktags innerhalb von 48 Stunden bei euch zurück.